Aktuelles

Religionslehrer:innen mit Regionalbischof Thomas Prieto Peral
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Vocatio, Berufung, das feiern wir, wenn angehende Religionslehrerinnen und Religionslehrer ihr Referendariat erfolgreich abgeschlossen haben. Bevor es weiter geht an die neue Schule werden sie gesegnet und gesandt in ihren Dienst. Wir feierten mit Angehörigen und Wegbegleitern, mit Kolleginnen und Kollegen und festlicher Musik des Dekanats-Posaunenchores. Auf die Gesegneten warten Schülerinnen und Schüler – von den ganz Kleinen bis zu denen kurz vor dem Abitur. Für manche ist es aber auch die Schreiner- oder Erzieherinnenklasse in der Berufsschule.

Thomas Prieto Peral (Bild: ELKB/mck)
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Einen eindringlichen Appell richtet Thomas Prieto Peral, der Regionalbischof für München und Oberbayern, an alle demokratischen Parteien: „Steht gemeinsam ein für Menschlichkeit und rauft euch jetzt zusammen. Alle haben gemeinsam Verantwortung für unsere politische Kultur und die Würde aller Menschen.“

Foto vergoldete Person
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Der Lagois-Fotowettbewerb 2025 widmet sich dem Thema Reichtum und der Frage, wie wir gesellschaftliche Teilhabe und Verteilungsgerechtigkeit erreichen können. Gesucht werden Fotoreportagen und Porträts von Menschen, die sich dafür einsetzen, die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich zu verringern. Gesucht werden aber auch Arbeiten, die sich damit beschäftigen, was Reichtum noch bedeuten kann - auf persönlicher, kultureller oder gesellschaftlicher Ebene. Wie sind Wohlstand und Glück, Überfluss und Gier mit Reichtum verbunden? Welche anderen, neuen Formen von Reichtum sollten wir in den Blick nehmen?

Am Sonntag, den 24. November 2024, wurde die Herbsttagung der Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern mit einem Gottesdienst eröffnet. Regionalbischof Thomas Prieto Peral predigte über Psalm 126 und rief dazu auf, Gottes Vision von einer friedlichen und hoffnungsvollen Welt weiterzutragen. Er ermutigte die Synodalen, den christlichen Auftrag zur Friedensförderung wahrzunehmen. Prieto Peral sagte: „Wäre es nicht auch unsere Aufgabe als Christen, die Welt auf den Frieden vorzubereiten?“

Pechmann-Preis 2024
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Am 4. November 2024 hat die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern den Wilhelm Freiherr von Pechmann-Preis verlieben. Er ist inspiriert von der Zivilcourage Freiherr von Pechmanns, dem ersten gewählten Präsidenten der Synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. In der Zeit des Nationalsozialismus erhob er aus christlicher Überzeugung seine Stimme für Menschenwürde, gegen Rassismus und Antisemitismus.

Thomas Prieto Peral, Anke Buettner, Sylvia Schütz, Dominik Krause bei der Eröffnung der neuen Dauerausstellung im Hildebrandhaus
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Die neue Dauerausstellung der Monacensia erzählt die bewegte Geschichte des Hildebrandhauses in München-Bogenhausen von der Künstlervilla der Prinzregentenzeit bis zur Künstler*innenvilla heute. 
Durch das Schicksal der getauften Jüdin Elisabeth Braun ist es mit der evangelischen Kirche verwoben. Der Kirchenkreis München und Oberbayern fördert die neue Ausstellung, die am 27. Oktober eröffnet wurde. 

Stefanie Ott-Frühwald und Angela Smart (v.l.n.r.)
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Die Evangelische Kirche in der Region München bekommt zwei neue Frauen in ihrer Leitung: Stefanie Ott-Frühwald und Angela Smart werden ab 2025 zum Kollegium der Dekaninnen und Dekane des Evangelisch-Lutherischen Dekanatsbezirks München gehören. "Evangelisch sein in München bedeutet, sich in der Weltstadt mit Herz auch um die Seele zu kümmern. Ich freue mich, dass wir zwei kompetente Frauen für die Leitungsaufgaben gewinnen konnten. Sie bringen eine gute Energie mit für unsere Gemeinden und unsere Einrichtungen in München", sagt Regionalbischof Thomas Prieto Peral.
v.l.n.r. Ersan Mondtag, Reinhard Kardinal Marx, Prof. Jörg Lauster, Barbara Gronau, Guido Schlimbach, Regionalbischof Pietro Peral, Bastian Maria Meindl
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Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, und der Regionalbischof im evangelisch-lutherischen Kirchenkreis München, Thomas Prieto Peral, haben beim zweiten Ökumenischen Kunstempfang in München den Beitrag von Kulturschaffenden für das religiöse Leben gewürdigt. „Ich kann mir ein Leben ohne Kunst nicht vorstellen“, bekannte Marx am Freitagabend in der Katholischen Akademie. „Auch das religiöse Leben ist immer mit Kunst verbunden.“ Der Erzbischof unterstrich: „Es gibt keine Kirche der Zukunft ohne Kunst und umgekehrt.“
 

Thomas Prieto Peral, evangelischer Regionalbischof von München und Oberbayern, war Gast im jüdischen Neujahrsgottesdienst. Mit Präsidentin Dr. Charlotte Knobloch verfolgte er in der Münchner Ohel-Jakob-Synagoge den Gottesdienst am Morgen des Neujahrstags. Am 03.10.2024 beginnt nach jüdischer Zählung das Jahr 5785. „Zum Beginn des jüdischen Jahres auf Gottes Wort hören und über das Mensch[1]sein nachsinnen – das habe ich als sehr berührend empfunden. Kein Feuerwerk, keine Party, sondern ein bewegender Ritus mit Gebet und Thoralesung.“