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Für Angehörige von Menschen, die an Demenz leiden, ändert sich das Leben meist völlig. In der neuen App „DemenzGuide“ finden An- und Zugehörige, Freunde und Interessierte Tipps für den Umgang mit Menschen in der Demenz, hilfreiche Ideen für daheim oder die Pflegeeinrichtung – auch bei fortgeschrittener demenzieller Veränderung. Sie bietet zudem einen gut verständlichen Überblick über das Thema Demenz.

Unter dem Titel „unendlich still…“  findet vom 1. Mai bis 30. September 2022 auf sechs evangelischen Friedhöfen in Bayern eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst statt. Kuratiert wird die Ausstellung von Kirchenrat Helmut Braun und Janette Witt vom Kunstreferat der Evangelisch-Lutherischen Kirche im Landeskirchenamt in München.

Mit zwei ökumenischen Veranstaltungen beteiligen sich die katholische Erzdiözese München und Freising und der evangelische Kirchenkreis München-Oberbayern an der „Woche für das Leben 2022“: Einer Podiumsdiskussion mit Staatsminister Klaus Holetschek, Caritasverbands-Vorständin Gabriele Stark-Angermeier und Fachstellenleiterin Dorothea Bergmann in der Evangelischen Stadtakademie sowie einem ökumenischen Vergiss-mein-nicht-Gottesdienst mit Generalvikar Christoph Klingan und Regionalbischof Christian Kopp im Münchner Dom.
Am Samstag, 30. April 2022, 18.00 Uhr lädt Regionalbischof Christian Kopp in Kooperation mit dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt Bayern (kda) ein zu einem Gottesdienst zum Vorabend des 1. Mai in die Olympiakirche München. „Respekt – und was folgt?“ ist das Motto.
Ein rotes gemustertes Osterei an einem Strauch
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Mit den Geflüchteten aus der Ukraine gemeinsam Ostern zu feiern, kann gegenseitig Trost, Kraft und Halt geben. Erzählen Sie sich dabei auch gegenseitig von den Oster-bräuchen und den Riten und Symbolen in der Liturgie und auch davon, was Sie an Ostern besonders berührt und was Sie im Glauben stärkt. Die Christen des Ostens feiern in diesem Jahr ihr Osterfest eine Woche nach unserem Ostertermin.
Kerzen in einer orthodoxen Basilika
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In beeindruckender Hilfsbereitschaft bringen sich viele Gläubige tatkräftig in die Unter-stützung der Geflüchteten aus der Ukraine ein. Dabei steht aktuell die Erstversorgung mit dem Lebensnotwendigen, wie Wohnung, Verpflegung und äußere Sicherheit im Vordergrund. Es stellt sich jedoch auch die Frage nach seelsorgerlicher und spiritueller Begleitung, insbesondere nach der Möglichkeit des Gottesdienstbesuchs.

Unter dem Motto „Wir beten um Frieden in der Ukraine“ veranstaltet der Rat der Religionen in München am Sonntag, 27. März, um 16 Uhr auf dem Münchner Marienplatz ein gemeinsames Gebet. Die Religionsgemeinschaften wollen damit ein Zeichen für den Frieden in der Ukraine setzen und zur Solidarität mit den Menschen aufrufen, die vor dem Krieg aus der Ukraine geflohen sind.

Ein Kind aus der Ukraine sieht durch ein beschlagenes Busfenster
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Die Diakonie Katastrophenhilfe ist bestürzt über den Krieg gegen die Ukraine und stellt 500.000 Euro für die von den Kampfhandlungen betroffenen Menschen bereit. „Den Preis für diesen Krieg werden die Menschen zahlen, die vollkommen unverschuldet ihre Sicherheit und ihr Zuhause verlieren werden“, sagt Dagmar Pruin, die Präsidentin der Diakonie Katastrophenhilfe. „Wir werden den Menschen in den betroffenen Regionen mit unseren lokalen Partnerorganisationen schnell und mit aller Kraft beistehen und rufen zu Spenden für unsere Hilfe auf.“