Am 10. Mai 1933 beteiligten sich 50.000 Münchnerinnen und Münchner an der Bücherverbrennung auf dem Königsplatz. Im Gedenken an diesen "Terrorakt gegen das angeblich volkszersetzende Schrifttum" lesen in jedem Jahr Personen des öffentlichen Lebens aus den damals verbrannten Büchern. Regionalbischof Christian Kopp beteiligt sich an der Aktion und liest gegen 11:10 Uhr am Münchner Königsplatz aus dem Roman "Im Westen nichts neues" von Erich Maria Remarque. Für die Evangelisch-Lutherische Kirche in der Region München nimmt Dr. Christoph Jahnel, Dekan im Prodekanat München-West, um 15.30 Uhr an der Lesung teil.