Wir sind da! Besonders in der Corona-Krise

Das Corona-Virus
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Das Corona-Virus bestimmt auch das Leben und den Alltag der Menschen im Kirchenkreis Oberbayern. Mit kreativen Ideen und überzeugtem Engagement sind die evangelischen Gemeinden und kirchlichen Dienste vor Ort für die Menschen da. 

Sie stehen in ständigem Austausch mit den Dekanaten, dem Regionalbischof und dem Krisenstab der Landeskirche. Dieser veröffentlicht aktuelle Mitteilungen und Handlungsempfehlungen im Intranet der Landeskirche. So findet die evangelische Kirche Wege, mit der Krise verantwortungsvoll umzugehen und zugleich das reiche kirchliche Leben zu erhalten. 

Gottesdienste

Die Türen der meisten Kirchen stehen offen, die Gemeinden haben ihre Räume besonders hergerichtet. Sie können dort nachdenken, beten, Kraft sammeln oder sich in Ruhe aufhalten.

Das Feiern von Gottesdiensten in einem Raum ist nach wie vor nur unter Hygieneauflagen möglich. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Gemeinde vor Ort. Auf der Internetseite Kirche von zu Hause finden Sie gute Hinweise, wie Sie daheim Gottesdienste mitfeiern können.

Seelsorge

Überall in München und Oberbayern haben die Pfarrer*innen und Kirchengemeinden ein offenes Ohr für Sie. Bitte achten Sie auf die Informationen auf den Internet-Seiten und in den Schaukästen Ihrer Gemeinde.

Die Telefonseelsorge steht jeden Tag rund um die Uhr für Gespräche zur Verfügung: Am Telefon unter der Nummer 0 800 111 0111 oder im Chat.

Die ökumenische Krisen- und Lebensberatungsstelle Münchner Insel berät Ratsuchende auch telefonisch zu den gewohnten Öffnungszeiten. Auch die anderen Beratungsstellen und Diakoniezentren in Oberbayern, beispielsweise die Diakonie Freising, haben eine telefonische Beratung eingerichtet.

Für Trauernde sind die Einschränkungen der Pandemie besonders belastend. Das Portal gedenkenswert.de ist ein Angebot, über das Internet mit den Angehörigen in Verbindung zu bleiben. Trost finden Menschen auch in Trauergruppen und bei Trauernetzwerken, die es fast überall im Kirchenkreis gibt.

Nächstenliebe

Die Corona-Krise ist die größte Herausforderung der letzten Jahrzehnte. Vor allem für die Menschen, denen es ohnehin nicht gut geht. Die Kirchengemeinden und Dienste vor Ort sind für diese Menschen da und bieten starke und solidarische Netzwerke, die ihnen nachbarschaftlich und diakonisch beistehen.

Auch Hilfseinrichtungen wie die Münchner Bahnhofsmission stehen trotz der Pandemie allen Notleidenden bei und achten dabei auf die Gesundheit der Hilfsbedürftigen und der Helfenden.