Trauer um die Opfer des Zugunglücks bei Garmisch

Schienen in einem Gleisbett
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Mit großer Trauer und tiefem Mitgefühl hat die evangelische Kirche in Garmisch und ganz Bayern auf das Zugunglück vom 3. Juni 2022 in Burgrain reagiert. 

Regionalbischof Christian Kopp spricht den Opfern der Katastrophe sein herzliches Beileid aus: „Meine Gedanken und Gebete sind bei den Menschen, die in diesem schrecklichen Unglück zu Schaden gekommen sind und bei allen, die trauern. Ich denke auch an die Kinder und Jugendlichen, die eigentlich in die Ferien starten wollten und jetzt so etwas erlebt haben. Wir bitten Gott, dass er all diesen Menschen nahe ist.“

Die Kirchen in Garmisch-Partenkirchen sind für die Menschen da. „Ich danke allen Rettungskräften und auch den Soldatinnen und Soldaten, die im Zug waren und so schnell geholfen haben, um noch schlimmeres zu verhindern. Herzlichen Dank.“

Die evangelischen Kirchengemeinden in und um Garmisch halten seit dem Unglück ihre Kirchen für Gebet und stille Andacht geöffnet. Am Pfingstsonntag wird auch im Gottesdienst der Trauer Raum gegeben. Die Kirchen haben eine Seelsorge-Notruf-Nummer für Betroffene eingerichtet. Im Portal Gedenkenswert.de wurde ein virtueller Raum für die Trauer geschaffen.