Evangelische Pfarrerin ist Mitglied in der Diözesankommission für Ökumene

Die XIII. Diözesankommission für Ökumene (Bildrechte Bildrechte: EOM/ Fotograph: R. Kiderle)
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Seit September 2022 ist Kirchenkreis-Ökumene-Beauftragte Pfarrerin Irene Geiger-Schaller Mitglied in der von Kardinal Reinhard Marx berufenen XIII. Diözesankommission für Ökumene des Erzbistums München und Freising. Die Mitglieder der Kommission sind für vier Jahre berufen. Den Vorsitz hat Dr. Florian Schuppe, Fachbereichsleiter Ökumene des Erzbischöflichen Ordinariats München.

Die 13. Diözesankommission für Ökumene hat am Mittwoch, 14. September 2022, im Erzbischöflichen Palais in Anwesenheit von Kardinal Reinhard Marx offiziell ihre Arbeit aufgenommen. Der Diözesankommission gehören 16 römisch-katholische Mitglieder sowie eine Beobachterin der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern und ein Beobachter der multilateralen Ökumene an. Marx übergab den Berufenen ihre Ernennungsurkunden und ermutigte sie zum Einsatz für gemeinsame ökumenische Handlungsfelder: „Ohne ein intensives ökumenisches Miteinander sind alle Kirchen in unserem Land weniger glaubwürdig. Es geht darum, gemeinsam Zeugnis zu geben für das Evangelium“, betonte der Erzbischof von München und Freising. Zugleich wies er darauf hin, dass Ökumene nicht nur eine Aufgabe der beiden großen christlichen Kirchen sei, sondern dass es um die multilaterale Ökumene unter Einbeziehung der ganzen Bandbreite christlicher Konfessionen gehe.